MULE positioniert sich zum sächsischen HEP

19. April 2016

Pressemitteilung

In Anbetracht der kürzlich veröffentlichen Eckpunkte zur künftigen Hochschulentwicklungsplanung 2025 in Sachsen hat die Mittelbauinitiative Universität Leipzig (MULE) grundlegende Positionen aus Sicht des Mittelbaus beschlossen. Zudem fordert die MULE eine Beteiligung des Mittelbaus an der Erarbeitung und Abstimmung des Hochschulentwicklungsplans.

Jana Rüger, Sprecherin der MULE, erklärt dazu: „Im aktuellen Hochschulentwicklungsplan spielt der Mittelbau so gut wie keine Rolle. Das muss sich im neuen Hochschulentwicklungsplan ändern. Der Mittelbau ist unverzichtbar für Lehre und Forschung. Benötigt werden klare Rollen- und Aufgabenbeschreibungen ebenso wie klare Vorgaben und Mindeststandards für die Ausgestaltung von Beschäftigungsverhältnissen. Daher sollte der Hochschulentwicklungsplan auch die Hochschulen verpflichten, verbindliche Beschäftigungsvereinbarungen abzuschließen.

Ebenso wichtig ist das Thema Qualifizierungs- und Karrierewege. Hier werden klare Konzepte benötigt, wie attraktive und verlässliche Beschäftigungsformen unterhalb sowie neben der Professur gestaltet werden können.

Wir erwarten von der Neufassung des Hochschulentwicklungsplanes, dass nicht nur die Koordination eines sachsenweiten Studienangebotes Bestandteil ist, sondern auch die Rahmenparameter hierfür abgesteckt werden. Daueraufgaben in Lehre und Forschung benötigen Dauerstellen.“

Hier finden Sie das am 14.04.2016 beschlossene Positionspapier der Mittelbauinitiative Universität Leipzig (MULE) zur Hochschulentwicklungsplanung.

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